Christian Hain, Creglingen Schirmbach

“Eigentlich machen wir alles falsch …“

Dieser Satz zieht sich fast wie ein roter Faden durch unser Gespräch. „Naja, vielleicht nicht alles“, ergänzt Christian Hain schmunzelnd, „und vielleicht nicht wirklich falsch, sondern halt anders.“ Und für diese Aussage lassen sich einige Beispiele finden. Doch der Reihe nach …

Deutlicher Strukturwandel im Ländle

Ein paar trockene Fakten bevor wir uns dem „alles anders“ widmen. Der Blick auf die Statistik der Schweinehaltung im Baden-Württemberg bestätigt den Strukturwandel gerade im Süden Deutschlands. Wobei „Strukturwandel“ sich recht undramatisch liest, bedeutet aber, dass in diesem Bundesland allein in den letzten vier Jahren fast ein Drittel der Sauen verschwunden ist und gleichzeitig mehr als 33% der sauenhaltenden Betriebe. Gucken wir auf den Nordosten in den Main-Tauber-Kreis, so sind hier noch rund 90 Sauenhalter aktiv. Einer davon ist Christian Hain im fränkischen Schirmbach, das zu Creglingen gehört. Mit seinen 170 Sauen liegt sein Bestand über dem Landesdurchschnitt von rund 150 Zuchtsauen je Betrieb.

Gewachsener Familienbetrieb seit Generationen

Angekommen auf der Hofstelle am Dorfrand begrüßt einen die Katze, Kälber stehen vor einem Kuhstall in ihren Boxen, beim Blick nach rechts sehen wir in die Scheune mit der Rindernachzucht. Wo sind denn hier bitteschön einhundertundsiebzig Sauen?

„Ja, Kühe haben wir auch … anders halt.“ Das ist der Satz wieder … und es ergibt sich ein Gespräch über das „anders“ bei den Rindern. Zur Zeit sind es 35 Kühe, Schwarzbunte und ein paar Jerseys. „Ich probier‘ gerne was Neues aus, auch in der Rinderzucht. Demnächst will ich die HF-Kühe mit Montbéliard belegen und verspreche mir davon mehr Robustheit und bessere Fruchtbarkeit“, erläutert Christian Hain seine Idee.

Familie Hain bewirtschaftet den Betrieb seit vielen Generationen, wie weit zurück, kann keiner genau sagen, aber definitiv vor 1850. Das Haus ist von 1897. Und so ist es nicht verwunderlich, dass der Betrieb nach und nach gewachsen ist, Gebäude oder Gebäudeteile umgenutzt, an- und umgebaut wurden.

Seit fünf Jahren DANIC-Sauen

Im Oktober 2019 kamen die ersten DANIC-Sauen auf den Hof. Seitdem sind es alle 12 Wochen 16 Jungsauen, die altersgestaffelt geliefert werden und die Quarantäne (Foto links) durchlaufen. „Wir hatten einiges ausprobiert, aber letztendlich muss das Gesamtpaket stimmen und Bernard [Anm.: Bernard Kade, Außendienstmitarbeiter bei Gesing Tierzucht und verantwortlich für den Vertrieb in Süddeutschland] ist ein verlässlicher Ansprechpartner, der auch die weitere Entwicklung des Betriebs im Sinn hat.“

„Wir hatten einiges ausprobiert, aber letztendlich muss das Gesamtpaket stimmen und Bernard [Anm.: Bernard Kade, Außendienstmitarbeiter bei Gesing Tierzucht und verantwortlich für den Vertrieb in Süddeutschland] ist ein verlässlicher Ansprechpartner, der auch die weitere Entwicklung des Betriebs im Sinn hat.“

„Öfter mal Umstallen hält fit“

Auch wenn Christian Hain dies eher auf die Menschen als die Sauen bezieht, so ist das Arrangement mit den gewachsenen Gegebenheiten nicht zum Nachteil der Sauen. Nach dem Absetzen kommen die Sauen ins Deckzentrum. Der „Deckstall“ bietet Platz für insgesamt 24 Sauen. Die Sauen laufen in der Gruppe, werden „klassisch“ im Kastenstand besamt, mit dem Stimuliereber kopfseitig. Nach dem Belegen, also ca. acht bis neun Tage nach dem Absetzen geht’s auf die erste Reise, in den sogenannten „Scannerstall“. Hier erfolgt auch der erste Trächtigkeitsscan durch den Hoftierarzt, bevor es dann rüber in den Wartestall geht. Das geht „zu Fuß“, denn der Bereich ist in demselben Gebäude. Drei Abteile bedeuten drei Sauengruppen, wobei eine Gruppe immer die niedertragenden und mitteltragenden Sauen umfasst. Die Jungsauen in jeder Belegegruppe werden separat in Kleingruppen auf Stroh gehalten. Nach dem ersten Abferkeln sind sie robust genug in ihrer Körperkondition, dass sie gemeinsam mit den Altsauen in der jeweiligen Gruppe laufen können.

Tragende Sauen in Gruppenhaltung

Gruppenhaltung für tragende Sauen ist ja nun Standard. Da ist diesmal nichts „anders“ … Bei der Fütterung gucken wir dann doch genauer hin. Da stehen ein paar Selbstfang-Fressstände in der Gruppenbucht, keine einzelne elektronische Abrufstation oder Fütterung mit Volumendosierern. „Einfach zu bedienen, für Sau und Mensch, aber tierindividuelle Fütterung“, erklärt Hain. „Das System kommt aus Kanada. Ich war der Erste außerhalb Kanadas, als wir dieses System im Jahr 2014 eingebaut haben. Klappt hervorragend, Selbstfang-Fressstände kennen die Sauen. Die Sauen haben das ruckzuck drauf, wie’s geht. Und in der Abferkelung läuft dasselbe Prinzip.“ Bis zu sechs Mahlzeiten am Tag in der Abferkelung, da haben wir wieder das „anders“.

„Regelmäßige Bewegung tut den Ladies gut“

Bis zu sechs Mahlzeiten am Tag in der Abferkelung, kann das funktionieren, das provoziert doch Erdrückungsverluste? „Im Gegenteil,“ ist Christian Hain aus eigener Erfahrung überzeugt, die Sauen sind gut zu Fuß, in passender Kondition, nicht träge. Sie werden nahezu ad-lib gefüttert, was für die Milchleistung ideal ist. Die Sauen kommen in der „Hochlaktation“ teilweise auf bis zu 10-12 kg LAK-Futter pro Tag. Und fürsorglich sind die Sauen sowieso: Wir haben schon oft beobachtet, dass die Sau ihre Ferkel mit der Schnauze zur Seite schiebt, sozusagen unter sich „aufräumt“, und sich erst dann wieder hinlegt.“ Die Abruffütterung ist triggergesteuert. Dieser Trigger befindet sich in der Futterschale und muss von der Sau angestoßen werden, um die zugeteilte Futtermenge zu erhalten. Abrufzeiten und -mengen werden im System protokolliert und helfen so, eventuelle Problemsauen während der Säugezeit rasch zu identifizieren. Von der Einstallung ca. sieben Tage vor dem Abferkeltermin bis zum Tag des Abferkelns gibt es NT-Futter, das per Hand vorgelegt wird. Im Jahr sind es ca. 11 dt, die je Sau und Jahr benötigt werden.

Sau und Ferkeln wird Gerstenstroh auch in der Abferkelung angeboten. “Zum Spielen, aber auch um den Speichelfluss anzuregen. Das Stroh kommt vom eigenen Getreide. Wichtig ist unbelastetes Stroh, deshalb setzen wir zwei Fungizide ein und bauen trockentolerante Sorten an. Genauso beim Mais.“

„Wenn die Chefin ganz da wäre, wären die Leistungen im Sauenstall noch besser.“

Chefin, so nennt Christian respektvoll seine Mutter. „Die Sauen mache ich gemeinsam mit ihr, vormittags arbeitet sie allerdings noch woanders.“ Monika Hain ergänzt: „Ich hab es nicht mehr so lange bis zur Rente, das ziehe ich jetzt noch durch.“ Die beiden sind ein eingespieltes Team erzählen sie übereinstimmend. Beim Ferkelversorgen verzichten sie bewusst auf jegliches Gespräch. Nicht, weil sie sich nichts zu sagen hätten, sondern um zu vermeiden, dass die Sauen ihre Stimmen mit einer negativen Erfahrung in Zusammenhang bringen. Zwar wird schon seit fast acht Jahren nicht mehr kastriert, doch gibt es einige Impfungen zu setzen – PRRS, PIA, Myco., Circo bei den Ferkeln – und das geht sicher nicht ohne Ferkelgeschrei und die ein oder andere Schrecksekunde für die Sau …

Apropos „anders“, ist hier auch etwas „anders“? Vielleicht nicht ganz so ungewöhnlich, aber mit einer Intention: Die Bestandsimpfungen (Parvo/Rotlauf, Leptospiren, Influenza) erfolgen zum Absetzen, um durch den Impfstress eine zügige Rausche zu provozieren. Und allgemein üblich ist sicherlich auch nicht, dass Impfungen homöopathisch begleitet werden. „Wir sehen, dass das hilft, die Tiere gehen stabiler durch die Impfphase.“

Kastriert wird schon seit Jahren nicht mehr

Vermarkter für Hain’s Mastschweine ist die UEG Hohenlohe-Franken, die in das EDEKA-Gutfleisch-Programm liefert. Ein Kriterium für das Programm ist der Verzicht auf betäubungslose Kastration. Als die EDEKA Ende 2016 Betriebe suchte, die die Immunokastration testen wollten, war Hain sofort dabei. Aus einem eher vorsichtigen Anfang mit zwei Abferkelgruppen, die zur Hälfte nicht kastriert wurden, wurde schnell die vollständige Umstellung. „Ganz oder gar nicht“, meint er lachend. „Auch wenn die Immunokastration sich nicht flächendeckend durchgesetzt hat, für mich habe ich schnell gemerkt, dass das für meinen Betrieb funktioniert. Warum dann nicht komplett umstellen? UEG und EDEKA waren einverstanden, also los …“ Bislang kann er dieser Entscheidung nur Positives abgewinnen: Kein Mehr an Arbeit, vielleicht sogar weniger. Die Ferkel sind gesundheitlich stabiler in der Abferkelung, der Antibiotikaverbrauch ist geringer.

Langschwanz und Duroc

Duroc wegen Langschwanz oder umgekehrt? „Mit Langschwanz haben wir vor ca. fünf Jahren angefangen. Die ersten Belegungen mit PIC800 in 2019. Heißt, Langschwanz zunächst mit PIC408 als Endstufeneber. Klappte auch, auch wenn wir uns nach und nach rangetastet haben. Zeitgleich mit der Umstellung auf DANIC-Sauen 2020 hab ich dann komplett auf PIC800 umgestellt.“ Duroc als Endstufeneber ist in Süddeutschland nicht wirklich gang und gäbe. Apropos, hatten wir bereits erwähnt, dass bei Christian Hain das ein oder andere etwas „anders“ ist?

„Mit ein paar anderen Sauenhaltern waren wir hier damals die ersten, die sich entschlossen hatten, auf Duroc zu setzen. Und da ich ja eh PIC-Genetik im Stall habe und einen guten Draht zu Günter Vockenroth bei der GFS hatte, war es naheliegend, den PIC800 auszuprobieren. Bis dahin hatte ich den PIC408 eingesetzt, auch von der GFS.“ Auch wenn sich das jetzt recht einfach liest, galt es doch eine gewisse Überzeugungsarbeit beim Vermarkter zu leisten. Doch schließlich gibt es die schriftliche Bestätigung, dass der Einsatz für das EDEKA-Programm zugelassen ist.

Dass der PIC800 seinen Nachkommen zusätzliche Robustheit mitgibt, zeigt sich bereits in der Abferkelung: „Die Ferkel fallen raus, bleiben manchmal wie tot liegen, aber kurze Zeit später schütteln sie sich, schalten ihr „Gesäuge-Navi“ an und marschieren los“, veranschaulicht Hain seine Beobachtungen.

„Auch wenn wir uns an die Sturheit der Tiere, insbesondere beim Verladen, gewöhnen mussten, ist der PIC800 bei uns nicht mehr wegzudenken was Ferkelvitalität und Überlebensrate anbelangt. Die verkaufsfähigen Ferkel sind um 1,5 gestiegen.“

Bezug des neuen Maststalls vor 10 Jahren

Wenn es auf dem Hof im ersten Moment etwas schwierig war, die Schweine zu „finden“, ist das bei Ferkelaufzucht und Mast deutlich einfacher. Unübersehbar liegt der Stall, in den 2014 erstmals Ferkel eingestallt wurden, etwas außerhalb vom Dorf auf einem kleinen Hügel.

Hier finden wir Ferkelaufzucht und Mast. 900 Plätze für Ferkel und 1.800 für die Mast, die aufgrund von ITW 2 für 1.584 Tiere genutzt werden. Trauflüftung mit diffuser Decke, Sandwichdach, zentrale Abluft über den First, Deltaplatten mit Schürze, Vollspalten, Breiautomaten, Strohraufe, Knabber-Luzzi – nicht wirklich spektakulär. Doch Halt! Gefragt nach einer Einstallroutine, lautet die Antwort „Bei Einstallung wird auf 24°C geheizt und dann sukzessive runtergefahren. Durch die Deltaplatten gibt es zwei Wärmezonen. Die Ferkel richten sich entsprechend ein, Kotzone ist am Gang.“

Etwas anders machen, heißt dann auch, nicht auf bewährte Managementempfehlungen zurückgreifen zu können. „In der Fütterung der Duroc-Nachkommen haben wir einiges ausprobiert. Das kann man auch gut an den Ergebnissen sehen. Inzwischen kommen wir im Magerfleisch stabil auf über 59% bei Tageszunahmen von bis zu 1.200 g.“

Auch bei der Bestimmung des richtigen Zeitpunkts für die Vermarktung galt es nach dem Wechsel des Endstufenebers anfangs wieder das „Gefühl zu justieren“ mit Hilfe von Probewiegungen, denn die Mastschweine sind doch ein anderer Typ. Aber inzwischen klappt es gut nur mit dem Anzeichnen per Spraydose.

Geschrotet und gemischt für die Mast wird in Lohn. Jeden Mittwoch kommt der Mahl- und Mischwagen sorgt für Nachschub in den Silos. „Für die Sauen mahlen und mischen wir selber. Aber für die Ferkelaufzucht und Mast ist das einfacher über den Lohnschroter. Der Maststall liegt zwar nur 300 m den kleinen Hügel hoch, aber so brauchen wir nicht die entsprechende Ausrüstung, um das Futter vom Sauenstall, wo das Futterlager und die Mahl- und Mischanlage ist, zum Maststall zu bringen.

Mais in der Futterration kennt man insbesondere aus den USA und Kanada, wo die Futterrationen in der Regel zu 95% aus Mais und Soja bestehen. Mit einer „amerikanischen“ Mischung hat Hain’s Ration allerdings wenig gemein. „Der Mais macht das Futter schmackhafter, was sich positiv auf die Futteraufnahme auswirkt,“ erläutert er. „Doch letztendlich ist es eine Getreidemischung auf Gersten- und Weizen-Basis“, ergänzt er.

Drei Futtermischungen gibt es in der Ferkelaufzucht. Zunächst wird FAZ I, das die Ferkel bereits seit der letzten Woche aus dem Abferkelstall kennen, für zehn Tage mit FAZ II verschnitten, dann vier Tage mit FAZ III. In Zusatztrögen gibt es anfangs einmal täglich den flüssigen Prestarter, um ein Überfressen zu vermeiden, danach 14 Tage Wasser und Futter in Zusatztrögen. Nach acht Wochen geht’s in den Maststall. Alle Ferkel aus einer Absetzgruppe kommen in ein Abteil, ab der Aufzucht bleiben die Tiere in ihren Gruppen, so dass in der Mast maximal 22 Tiere je Bucht am Breiautomaten zusammen sind (gemischtgeschlechtlich).

Futtermischungen in der Ferkelaufzucht

KomponenteAnteil in Mischung
FAZ I, %
Anteil in Mischung
FAZ II, %
Anteil in Mischung
FAZ III, %
Weizen10,963131 (gequetscht)
Gerste43,863029,6
Körnermais aus eigenem Anbau, geschrotet55
Mineralfutter mit Kräutermischung32,8944
Maisfuttermehl8,771015
Energiemix3,515
Soja HP1414,5
Rapsöl100,9

In der Mast wird zweiphasig, auch am Breiautomaten, gefüttert. Eigentlich … „Auch hier füttert das Auge mit. Eigentlich zwei Drittel Vormast, ein Drittel Endmast. Aber die Umstellung mache ich nach Augenschein. Es kann auch vorkommen, dass die Vormast-Mischung bis zum Ende gefüttert wird.“

Wie effizient das Futter umgesetzt wird, zeigt sich auch an den Gülleinhaltsstoffen. Während Tabellenwerte von 5 kg Stickstoff (N) je kg Gülle ausgehen, so haben Untersuchungen gezeigt, dass es hier nur 2 kg N sind, was einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Stoffbilanz hat.

Futtermischungen in der Mast

KomponenteAnteil in Mischung Vormast, %Anteil in Mischung Endmast, %
Weizen15,0 (gequetscht)20,0 (gequetscht)
Gerste18,828
Körnermais aus eigenem Anbau, geschrotet1010
Mineralfutter33
Maisfuttermehl3025
Mastfaser3,52,5
Soja HP1811
Rapsöl1,70,5

Blick in die Zukunft

Über einen Hofnachfolger macht der 42-jährige sich noch keine Gedanken. „Optionen gibt es in der Familie. Aber noch steht das ja nicht an. Aktuell sind wir ganz gut aufgestellt. Der Maststall ist zudem so konzipiert, dass daraus auch ein Abferkel- und Wartestall werden kann. Dann würde ich Babyferkel verkaufen.“

Kurz- und mittelfristig ist sicherlich eine weitere Leistungssteigerung bei den Sauen das Ziel. Und damit auch hier etwas „anders“ ist: Den Einstieg in die systematische Datenerfassung als Testbetrieb kann sich Christian Hain auch vorstellen. Wir werden dies weiter verfolgen …

Der Betrieb Hain

von links:
Fabian Deppisch – 450€-Kraft, Christian Hain, Willi Hain, Bernard Kade – Gesing Tierzucht

Betriebszweige

  • Sauenhaltung und Schweinemast
  • Milchviehhaltung
  • Ackerbau
  • Grünland

Landwirtschaftliche Nutzfläche

  • 110 ha

Arbeitskräfte (AK)

  • 2,5 Familien-AK
  • Aushilfe (450 €-Kraft)
Schweinehaltung
  • Kombibetrieb
  • Tierwohl: ITW 2 mit 10% mehr Platz
  • Vermarktung: UEG Hohenlohe – EDEKA RegioITW
  • Anzahl Sauen: aktuell 170 (210 Sauenplätze)
  • Genetik: Danic® x PIC®800
  • Remontierung: alle 12 Wochen 16 Jungsauen, altersgestaffelt, ca. 35-40 % Remontierungsrate
  • Produktionsrhythmus: 3 Wochen, 4 Wochen Säugezeit
  • Abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr: 29,5
  • Ferkelaufzucht: 900 Plätze
  • Mast: rund 1.600 Tiere aufgestallt
  • Fütterung: Breiautomat
  • Tageszunahmen: ø 1.100g
  • Futterverwertung: 1:2,3-2,4
  • Magerfleisch: > 59,5%